Wir, die wir teilweise selbst aus Afghanistan stammen, sind tief betroffen, voller Trauer und beschämt über die schrecklichen Taten die von jungen Afghanen verübt wurden.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien und allen, die durch diese schrecklichen Ereignisse Angst und Schmerz erfahren haben.

Diese Taten sind durch nichts zu rechtfertigen. Gewalt ist niemals eine Lösung, sondern zerstört Leben, Vertrauen und den Zusammenhalt in der Gesellschaft.

Wir wünschen uns  so sehr ein Deutschland, das für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund eine Heimat ist. Ein Deutschland, in dem alle auf der Grundlage demokratischer Grundwerte friedlich, bereichernd und respektvoll zusammenleben. 

Am Donnerstagabend, den 13. Februar, dem Tag des Anschlags auf die Ver.di-Demonstration mit zwei Toten und vielen Verletzten, nahm  der Verein an einer Kundgebung am Odeonsplatz teil. Eine Woche nach dem Anschlag waren wir auch bei der Verdi-Gedenkveranstaltung am Ort des Anschlags, um unsere Trauer und unser Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen.

Artikel in der SZ

Artikel in der AZ