Zwölf aktive Mitglieder und solche, die es werden wollten, nahmen vom 4. bis 6. Oktober 2024 an einem Teamwork-Wochenende in Grainau teil.
Nachdem es der Bahn gelungen war, bei Oberau die Strecke von heruntergekollerten Felsbrocken zu befreien, kamen wir verspätet aber wohlbehalten in Grainau an und eröffneten das Team-WoE ganz oberbayrisch mit Pizza-Essen.
Zurück im Gästehaus wurde der Partykeller in Beschlag genommen mit begeistertem Kickern und mit irregulärem Freistil-Doppel-Tischtennis.
Im Nebenraum sorgte eine Fürther Gruppe für den Disco-Sound. Nach anfänglichem Zögern kamen einige der Fürther Jungs rüber zu uns und wir kickerten zusammen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück dann Wanderung rund um den Eibsee. Zugspitze & Co. hatten sich leider vollständig verhüllt.
Trotzdem war es einfach schön, draußen zu sein, so dass sich die meisten von uns entschlossen, bis Grainau zurückzulaufen, während vier Leute mit dem Bus zum Einkaufen fuhren.
Zurück im Gästehaus gab es eine deftige Brotzeit und um 15 Uhr wurde es ernst:
Teambesprechung.
Themen: die Aktivitäten des letzten Jahres, sowohl hier als auch in Afghanistan, Finanzlage, Planung für Rest-2024 und 2025. Arbeitsverteilung. Abstimmung über das Budget für die einzelnen Aktivitäten. Für hier wurden Wanderausrüstung sowie Wander- und Fahrrad-Ziele ins Auge gefasst, ein Weihnachtsfest und evtl. Nowrooz, das nächstes Jahr aber ungünstigerweise in den Ramadan fällt. Bei den Projekten in Afghanistan ging es v.a. um Patenschaften für Lehrerinnen und Schulmaterialen, aber auch um finanzielle Beteiligung an größeren Projekten unter Federführung anderer Organisationen, wie der Bau eines kleinen Staudamms in Bahmian und eines Schulgebäudes nebst Zufahrtsstraße in Daikundi.
Dann wieder Pizza und Partykeller. Diesmal waren die Fürther und wir schon alte Bekannte und wir kickerten zusammen, spielten Tischtennis, Karten und Werwolf. Dazwischen unterhielten wir uns mit anderen Gästen, Moha politisierte mit dem Wirt und stellte ihm unseren Verein vor. Der Wirt sagt, er würde sich freuen, wenn wir wiederkommen.
Zum Abschluss am Sonntag dann eine Wanderung durch die Partnachklamm und „obenrum“ über das Vordergraseck und die Eiserne Brücke zurück. Die Klamm war durch den vielen Regen in Hochform, die Partnach rauschte, es tropfte überall, die Wasserfälle glitzerten im Sonnenlicht und drüber blauer Himmel.
Dann Bahnfahrt zurück nach München.
Schön war’s. Dank an die Organisatoren.